Vortrag am 21. Januar 2025 um 19 Uhr

(in der beheizten Winterkirche)

Die mittelalterliche Glocke zu Steffenshagen und ihre Geschwister


Am Dienstag, 21. Januar 2025 um 19 Uhr blicken wir in den Kirchturm und schauen uns auf Bildern die 1379, also vor mehr als 650 Jahren gegossene Glocke an. Paul Alexander Nebauer aus Alt Karin wird Informationen sowohl zur Steffenshäger Glocke wie auch zu anderen historischen Glocken der Region vortragen. Er schreibt: „Leider haben wir mit Glocken ein Problem: sie wollen nicht gerne fotografiert werden und sind meist unsichtbar, ihre Klänge aber weit hörbar; ob als Morgenglocke, Betglocke, Feierglocke, Vesperglocke, Nachtglocke, Marktglocke, Sturmglocke, Feindglocke … Sterbe- oder Totenglocke. Aus dem 12. Jahrhundert kennen wir die Handschrift >Schedula diversarum artium<. Hier schildert der Mönch Theophilus detailliert wie eine Glocke gegossen und beschriftet wurde. Kirchen, Klöster und umherziehende Laiengießer stellten nach diesem Verfahren Glocken her.“  

Dienstag, 18. März 2025, 19 Uhr

Ein Wal in der Kirche: Gesänge, Gebeine, Geschichten


Es wird ein mit ganz unterschiedlichen Medien gestalteter Abend. Warum gibt es in der Steffenshäger Kirche seit über 200 Jahren Walknochen? Wir wollen uns dieser Frage mit Vergleichen zum Vorkommen von Walknochen in anderen Kirchen (Henning Utpatel), mit der von Klaus-Peter Hertzsch geschriebenen „Ballade auf Jona und den Wal“ (Anke Riedel), Walgesängen sowie mit einer Lesung samt fachkundigen Informationen aus Hermann Melvilles Roman „Moby-Dick“ (Gesa Mackenthun) nähern. 


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